Wenn wir als Verbraucher im Internet unterwegs sind, fallen uns regelmäßig Dinge auf, die man besser machen könnte.
Man nutzt Google und klickt auf die Treffer oder hin und wieder auch auf die Werbeanzeigen, kommt zur Webseite und verlässt diese oftmals schon nach kurzer Zeit wieder, weil irgendetwas nicht so war, wie wir es erwartet hatten.
Der Shop ist unübersichtlich und selbst mit der Suchfunktion finde ich nicht das, was ich haben möchte.
Mit dem Buchungsportal fürs Hotel komme ich nicht weiter, weil alle Hotels eine Kreditkarte zur Reservierung benötigen, die ich nicht habe.
Im Ticketshop soll nach der mühsamen Eingabe meiner Daten ein Captcha-Code eingegeben werden, den ich nicht lesen kann. Nach unzähligen Versuchen lasse ich den virtuellen Warenkorb einfach stehen.
Kennen Sie solche Situationen? Und woran liegt es eigentlich, dass die Betreiber es nicht besser machen? Ich sage es Ihnen: Sie sehen den Wald vor lauter Bäumen nicht. Es ist die Betriebsblindheit aufgrund fehlender, neutraler Distanz.
Feedback im Offlinehandel hat Vorteile
Ein Verkäufer in einem Geschäft bekommt während einem Gespräch mit einem möglichen Kunden ein direktes Feedback. Im direkten Dialog kann der Verkäufer erfahren, was der Kunde möchte. Der Verkäufer kann aber auch direkt an Mimik und Gestik sowie der Körperhaltung erkennen, ob seine Art, wie er mit dem Kunden umgeht, funktioniert. Und er kann direkt „live und in Farbe“ seine Strategie ändern und an den Kunden anpassen. Schließlich ist ja nicht jeder Mensch gleich und so braucht man oftmals eine ordentliche Portion Fingerspitzengefühl, um dem Kunden dann doch noch etwas zu verkaufen.
Im Internet gibt es kein direktes Feedback
Genau dieses Feedback gibt es im Internet nicht. Und so kann ein Betreiber nur darüber nachdenken, wie die Besucher und möglichen Kunden wohl virtuell unterwegs sind und was diese gerne hätten. Hier helfen natürlich Analyse- und Trackingtools ein wenig weiter, genügen jedoch in Summe nicht aus. Wirklich wichtig ist die gesamte Kette von dem Moment an, wo jemand einen Bedarf hat bis zu dem Punkt, wo der Besucher zum Kunden wird und diesen Bedarf durch einen Kauf befriedigt.
Viele Fragen und wenig Antworten.
Also wie geht ein potentieller Kunde auf die Suche? Wie und wo sucht er, welche Webseiten findet er und welche Mitbewerber könnten uns den Kunden wegnehmen? Wie nutzt der Besucher den Webauftritt, an welchen Stellen gibt es Ungereimtheiten oder sogar Probleme? Was gefällt ihm und was gefällt ihm überhaupt nicht?
Der Betreiber eines Shops, eines Buchungsportals, einer Verkaufsseite oder was auch immer, ist an dieser Stelle nicht in der Lage dieses wirklich einschätzen zu können. Wer Tag für Tag, Woche für Woche, Monat für Monat Teil des eigenen Webauftritts ist, ist aufgrund der fehlenden Distanz nicht in der Lage, neutral und objektiv eine Analyse zu erstellen und im Sinne der Besucher und Kunden eine Optimierung vornehmen zu können.
Externe Tester für interne Optimierungen
Genau an dieser Stelle muss ein Webseitenbetreiber auf Menschen setzen, die nichts mit dem eigenen Unternehmen zu tun haben. Setzen Sie Bekannte, Freunde und Familienangehörige vor den Rechner und geben Sie nur die wichtigsten Punkte vor. Betreiben Sie ein Buchungsportal für Hotels, so geben Sie z.B. nur vor, ein Hotel in einer bestimmten Stadt zu einem bestimmten Datum zu suchen und schauen Sie ab da an nur noch zu, ohne Tipps zu geben oder einzugreifen. Es ist erstaunlich, wie „Laien“ das Internet nutzen und wie Sie als Unternehmer davon profitieren können. Schreiben Sie mit, was Ihnen aufgefallen ist und fragen Sie nach dem abgeschlossenen Test, was gut und was schlecht war. Aber wirklich erst ganz am Ende und niemals mittendrin. Denn sonst beeinflussen Sie den Test und es wird unbrauchbar, um daraus eine Optimierung ableiten zu können.
Diese Art ist einfach und preiswert umsetzbar, hilft enorm bei der Verbesserung der Nutzbarkeit (Usability). Aber es hilft auch dabei zu erkennen, wie ein Laie überhaupt das Internet einsetzt, um zum Ziel zu kommen.
Tester und Profis gegen Bezahlung
Eine andere Möglichkeit ist es, eine Überprüfung in Auftrag zu geben. Buchen Sie einzelne Testkäufer, die durch Agenturen vermittelt werden, Dienstleister für Usabilityprüfungen oder einen Spezialisten, der Ihren Auftritt ganzheitlich prüft. Der Vorteil ist hier, dass sehr gezielt geprüft wird und auch gleich aufgezeigt werden kann, was im Argen liegt. Das heißt, Sie erhalten über Testlauf und Prüfung hinaus direkt ein qualifiziertes Feedback, was die Optimierung um einiges einfacher macht. Während ein Laie z.B. den Warenkorb sucht und Sie sich überlegen, wo er besser untergebracht sein könnte, wird der Fachmann Ihnen direkt sagen können, wo der optimale Platz ist.
Auch eine Kombination aus Test-Profi und Laien aus dem eigenen Familienkreis ist durchaus sinnvoll, um die Benutzbarkeit praxisnah optimieren zu können.
An dieser Stelle möchte ich auch direkt ein wenig Werbung für Shoptest24 machen. Shoptest24 prüft Shops, Salespages, Leadpages, Buchungssysteme z.B. für Urlaub oder Tickets, Foren, Videokurse uvm. auf Herz und Nieren. Sowohl die wichtige Usability wird geprüft, als auch Dinge wie Suchmaschinenoptimierung, Webseitengeschwindigkeit, Technik und Design und viele Dinge mehr. Dazu erfolgt ein Testlauf, welches direkt als Video aufgezeichnet und dem Betreiber nach dem Abschluss zur Verfügung gestellt wird.
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